Wenn sich nach der Leichtigkeit des Sommers die Gemütlichkeit des Herbstes breitmacht und mit den langen Nächten auch die Nachdenklichkeit zurückkehrt, dann ist die Zeit gekommen für Tristan Brusch - den vielleicht tiefgründigsten Songpoeten, den Deutschland gerade zu bieten hat.
Mit dem neuen Album „Am Anfang“ schließt er seine dunkelromantische Trilogie ab, die mit den Platten „Am Rest“ und „Am Wahn“ begonnen hatte. Und während sich die noch um das Sterben einer Beziehung bzw. um die große Verzweiflung nach dem Beziehungsaus drehten, geht es auf „Am Anfang“ nun eher um Versöhnung, Erlösung, um den höheren Sinn des Lebens und den Frieden mit sich selbst.